Aktuell – Schulversuch zur Messung der spezifischen Wärmekapazität

 

Schon lange habe ich keine Seite mit Versuchen geschrieben. Der eine Grund ist, dass es inzwischen viele Seiten mit wirklich guten Versuchen gibt.

Ein anderer Grund kommt dazu. Ein Unterrichtsversuch soll nicht zusammenhanglos im Raum stehen, oder nur die vorher auswendig gelernte, halbverstandene Theorie illustrieren. Er soll zur Theorie hinführen. Dies geschieht, indem man ihn auswertet und Schlüsse aus den Beobachtungen zieht. Die Auswertungen und das Schlussfolgern sollen die Schülerinnen und Schüler selbst tun, jedenfalls die leistungsstärkeren. Es ist also weniger wichtig, dass der Versuch wissenschaftlich perfekt ist, sondern dass er den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, ihn zu verstehen. Er soll „auf Augenhöhe der Schüler” sein.

Im Beruflichen Gymnasium Umwelttechnik geht es im Fach Umwelttechnik natürlich auch um das Speichern von Energie. Das kann nicht nur als elektrische Energie in Batterien und Akkus geschehen, sondern auch als Wärme. Und es geht um die physikalischen Grundlagen von Energiespeichern, also um die Frage, welche Physik (und auch Chemie) hinter den Energiespeichern steckt. Nur wenn man das verstanden hat, kann man beurteilen, welche Möglichkeiten der Energiespeicherung sinnvoll sind und welche nicht. In diesem Zusammenhang ist die spezifische Wärmekapazität sicher nicht der zentrale Punkt, aber doch wichtig genug, sie zu verstehen.

Auf der Seite zum Versuch können Sie lesen, warum mir die Versuche, die ich im Internet gefunden habe, nicht gefallen haben, warum ich den Versuch gerade so entworfen habe, wie er nun ist, und natürlich, wie er funktioniert.

Viel Spaß beim Betrachten der Seite. Und hier sind die Links.

Beitrag vom 12.04.2015

 

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Bild 2 : Bildnachweis und Lizenzinfo.
Bilder 1 und 3 : Lizenz CC–BY–SA–4.0. Bildnachweis und Lizenzinfo.
Text : Lizenz CC–BY–SA–4.0. Lizenzinfo.

 

 

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